#language en = Datensicherung = Daten auf den Arbeitsplatzrechnern können auf dem Server backup.fluid… gesichert werden. Die Sicherung ist mittels rsync implementiert: Die Daten unterhalb eines gegebenen Ordners, z.B. /home, werden auf backup gespiegelt. Die Namen der zu sichernden Rechner müssen dem backup-Server bekannt sein. Der backup-Server wird von Herrn [http://whitepages.tuwien.ac.at/oid/175377.html Dipl-Ing. Torzicky] verwaltet. Für eine neu einzurichtende Datensicherung bitte zuerst Herrn Torzicky kontaktieren. Er braucht den Namen des zu sichernden Rechners und die Angabe, welche der beiden folgenden Möglichkeiten gewählt wird: 1. Die Datensicherung wird durch ein Kommando auf dem eigenen Computer begonnen. 1. Der Server kontaktiert regelmäßig zu einer bestimmten Zeit, z.B. zu Mitternacht, den Arbeitsplatzrechner. == Voraussetzungen == Das Paket "rsync" muss installiert bzw. das Kommando "rsync" vorhanden sein. Möchte man die Daten auf dem backup-Server über einen Ordner auf dem Arbeitsplatzrechner lesen können, muss das Paket "nfs-common" installiert sein. Eine entsprechende Zeile in /etc/fstab lautet: {{{backup:/backup/meinRechner /mnt/backup nfs defaults,ro }}} Paketangaben beziehen sich auf ubuntu. ## Der backup-Server exportiert ## die gesicherten Daten über ein Network File System. Falls man diese Daten auf Um auf dieses zugreifen zu können muss das Paket "nfs-common" ## installiert sein. == Backup vom Arbeitsplatzrechner aus gesteuert == Folgend ein Beispiel für eine Kommandozeile. Das Kommando sollte regelmäßig aufgerufen werden. Dies geschieht indem es z.B. in /etc/crontab, als skript in /etc/cron.weekly oder in .. geschrieben wird. {{{/usr/bin/rsync -aHx --exclude='*tmp*' --exclude='*cache*' \ --delete --delete-excluded /home backup::meinRechner}}} Die Bedeutung der Optionen ist: {{{# -a .. archive mode, copy recursively, preserve permissions, links, etc.. # -H .. preserve hard-links, all targets must be in the tree # -x .. one file system, do not traverse file systems # --exclude='pattern' -- do not transfer files matching 'pattern' # -- delete .. delete files on backup, which do not exist on meinRechner}}} Die Optionen nach "-aHx", insbesondere "--delete", sind als Beispiel zu verstehen. Im Wesentlichen verhält sich rsync wie cp oder scp. Weitere Optionen siehe man rsync. == Backup vom Server aus starten lassen == Auf den Arbeitsplatzrechner muss der Daemon rsyncd laufen und der backup-Server muss auf den vom rsyncd überwachten port (873) zugreifen können. Unter ubuntu ist der port meist nicht offen bzw. muss rsyncd gestartet werden. Siehe links aus /etc/rc?.d/S20rsync auf /etc/init.d/rsync. Die Konfigurationsdatei heisst /etc/rsyncd.conf und beinhaltet beispielsweise: {{{read only = true use chroot = true transfer logging = true log format = %h %o %f %l %b log file = /var/log/rsyncd.log pid file = /var/run/rsyncd.pid hosts allow = backup.fluid.tuwien.ac.at hosts deny = * [backup] path = /home uid = 0 gid = 0}}} == Zurückkopieren == Entweder werden die Daten aus dem per nfs zugänglichen Ordner (siehe oben) kopiert. Oder per rsync, z.B alles unterhalb von /home/VIP/wichtig auf . kopieren: {{{rsync -a backup::meinRechner/VIP/wichtig . }}}